Ersterwähnung der aus dem hessisch-fränkischen Raum stammenden Familie
Waßmannsdorff in Potsdam , wohnhaft Burgstraße 24.
Gründung einer Malerfirma durch einen
Meister Waßmannsdorff
mit Standort Brandenburger Straße/Ecke Nauener Staße.
Ersterwähnung der aus dem hessisch-fränkischen Raum stammenden Familie Waßmannsdorff in Potsdam, wohnhaft Burgstraße 24
vor 1740Begründung einer Malerfirma durch einen Meister Waßmannsdorff mit Standort Brandenburger Straße / Ecke Nauener Straße
zwischen 1806Karl Theodor Waßmannsdorff, Vergolder beim Meister Bonge, geht nach Italien
1815/16Rückkehr von Karl Theodor Waßmannsdorff nach Potsdam
1842Theodor Waßmannsdorff, Vergoldermeister in Potsdam, Schloßstraße 12
4.3.1850Theodor Waßmannsdorff unterzeichnet die neuen Statuten der Maler-, Lackierer- und Vergolderinnung mit
13.8.1853Ersterwähnung von Theodor Waßmannsdorff als Hofvergolder in Potsdam Schloßstraße 10
1875Hofvergolder Theodor Waßmannsdorff, Firmensitz Neuer Markt 8 in Potsdam sein Sohn, der Vergolder Otto Waßmannsdorff Junkerstraße 49 in Potsdam
1882Hofvergolder Otto Waßmannsdorff, Firmensitz Französische Straße 3 in Potsdam
1884Hofvergolder Otto Waßmannsdorff, Mitunterzeichner einer Innungsakte ,neben dem Hofmaler und Obermeister Robert Nicolai, den Hofzimmermaler J. Andre und Borckmann sowie dem Hoflieferanten F. Michelsen
1907Hofvergolder Otto Waßmannsdorff, Firmensitz Französische Straße 3 in Potsdam Vergoldermeister Erich Waßmannsdorff, Firmensitz Lindenstraße 39 in Potsdam
1915Hofvergolder Erich Waßmannsdorff, Firmensitz Französische Straße 3 in Potsdam
1918Ablegung des Hof-Prädikats
Die Hofvergolderei Waßmannsdorf stand nacheinander im Dienst von:
Gleißen - die Heimat der Familie Seifert
Die Sinti-Gemeinschaft zu Gleißen bei der Heuernte. In der Hintergrundmitte der Landverwalter.
Die ev. Kirche in Gleißen. Im Hintergrund rechts: Der Bauherr Israel Moses Henoch.
Ausbombung der Vergolderei Erich Waßmannsdorff, Französische Straße 3 in Potsdam
1948-1951Lehrzeit von Heinz Seifert bei Max Büttner Rue Dortu´ 60
1950-1961Vergolderei und Rahmenmanufaktur Erich und Herbert, Waßmannsdorff, Firmensitz Am Bassin 9 in Potsdam
1953-1961Heinz Seifert ist Mitarbeiter in der Vergolderei Waßmannsdorff in Potsdam
1958
Herbert Waßmannsdorff und der Potsdamer Kinderarzt Dr.Herwig Hesse organisieren ein Treffen zwischen Heinz Seifert und der aus Niesky stammenden Anneliese Hübel
Einige Episoden aus der alten Heimat der späteren Frau Seifert:
Schulabschluss 1950, 1. Reihe vorn / 2. von Links Anneliese Hübel, spätere Seifert | |
Arbeitsbuch von Annelies Hübel | |
Lothar Markwirth bis 17.6.1953 der Chef von Anneliese Hübel (Sächsische Zeitung 1993) Filmdokument: Kriegsverbrecher-Prozeß in Görlitz Carl Albert Brüll war Bestandteil der Verteidigung in besagtem Prozeß. |
nebenberufliche Weiterführung der Vergolderei durch Heinz Seifert in Potsdam Straße der Gemeinschaft 15, nebenschulische Berufsausbildung von Jan Seifert seit 1976/77
seit 1978freischaffende Tätigkeit von Heinz Seifert als Restaurator, Bildhauer und Vergolder in Potsdam
1987-1992Jan Seifert, Vergolder bei der Firma Schultze in Berlin
1990Alexander Seifert beginnt Berufsausbildung als Vergolder bei HeinzSeifert in Potsdam
21.10.1992Tod von Heinz Seifert
Der Lebenslauf von Heinz Seifert
seit 1993freischaffende Tätigkeit von Jan Seifen als Restaurator und Vergolder, mit seinem Bruder Alexander Seifert, in Potsdam
Der Lebenslauf von Jan und Alexander Seifert
einige weitere Mitglieder der Familie Waßmannsdorff :
1787Erwähnung des Tuchappreteurmeisters Waßmannsdorff jun., Firmensitz Hoditzstraße 10 in Potsdam
1826-1828Regierungssekretär und Kalkulator Waßmannsdorff wohnhaft im Neuen Garten zu Potsdam
1826-1842W. Waßmannsdorff, Kammerlakai, zuletzt Kastellan des Königlichen Schauspielhauses in Potsdam
Karl Waßmannsdorff(Berlin 1821-Heidelberg 1906) wirkte als Turnlehrer und Sportschriftsteller
1869A. Waßmannsdorff, Kaufmann in Potsdam, Begründer einer Zigarrenmanufaktur Firmensitz Nauener Straße 52